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Biathlon Weltcup Oberhof – Jetzt ist die Zeit der vielen Freiwilligen

C MKD [thüringen]/Ralf Ilgen

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Biathlon Weltcup Oberhof – Jetzt ist die Zeit der vielen Freiwilligen

Oberhof – In drei Wochen werden wieder die besten Biathleten der Welt zu Gast sein in Oberhof. Nachdem die Arbeiten zum Umbau der Arena am Grenzadler für die Weltmeisterschaften 2023 für dieses Jahr beendet wurden, stehen die entscheidenden Wochen der Vorbereitung auf die beiden Weltcups im Januar an. OK-Chef Thomas Grellmann lobte jüngst die gute Zusammenarbeit mit den Sachgebietsleitern im OK.

„Die Vorbereitungen liegen im Plan. Ich bin froh, dass wir da so viel Erfahrung in die Waagschale werfen können, wenn es um die Vorbereitung der beiden Weltcups geht“, sagte er jüngst auf einer gemeinsamen Pressekonferenz des Thüringer Wintersportzentrums (TWZ) mit den Organisatoren der Rennrodel-Weltcups in Oberhof. „Mögen uns die Vor-Generalproben für die Weltmeisterschaften 2023 gelingen“, fügte er an.

Auch an die Fans, die in diesem Jahr alles nur am Fernseher verfolgen können, richtete der Oberhofer OK-Chef Grüße und die besten Wünsche. Die erste längere Kälteperiode wurde in Oberhof genutzt, um schon eine beträchtliche Menge Kunstschnee zu produzieren. Der liegt zum größten Teil in den großen Depots, sodass ihm auch die derzeitige mildere Wetterperiode nichts anhaben kann.

 

Teams melden für die Weltcups

In der Arena haben die Aufbauarbeiten begonnen. Die vielen freiwilligen Helfer haben nach und nach ihre Arbeit aufgenommen. Es wurden Zäune und Container gestellt und unter anderem das Medienzentrum eingeräumt.

Derweil sind für die beiden Weltcups im Januar die Meldungen der Teams eingegangen. Besonders schnell waren die Bulgaren, die als erstes Land gemeldet hatten. Aber auch Russland, Schweden, Polen, Tschechien, Slowenien, Norwegen, Finnland, die Ukraine, Österreich, Südkorea, Lettland, Estland, Weißrussland, Italien, die USA, Rumänien, Litauen, Kanada, die Slowakei, Kasachstan, die Schweiz, Japan, Frankreich und natürlich Deutschland wollen im Januar am Grenzadler dabei sein.

Sie alle haben bis zum Nennungsschluss am 7. Dezember die Anzahl der Teilnehmer gemeldet. Allerdings hat China seine Teilnahme Anfang dieser Woche abgesagt. Damit sind es 25 Nationen mit 141 Frauen und 146 Männern sowie 350 Offizielle. Hinzu kommen  noch die Mannschaften, die Wildcards erhalten.

Jetzt  haben die Nationen noch Zeit bis zum 21. Dezember, um ihre namentlichen Meldungen abzugeben. Bulgarien, Schweden, Polen, Kanada, Slowenien, die Slowakei, Weißrussland, Lettland, Finnland, die Ukraine und Frankreich haben dies schon getan.

 

 

Das umfangreiche Hygienekonzept der IBU mit regelmäßigen Testungen garantiert, dass in Sachen Infektionsschutz bei den beiden Weltcups alles getan wird, um den Sportlern, den Offiziellen, den Journalisten und allen Helfern höchst mögliche Sicherheit zu garantieren. Der Internationale Verband stellt dabei in einem eigens für die Weltcup-Saison angemieteten Labor genügend Testkapazitäten zur Verfügung, um auch die für den Weltcup benötigten Helfer regelmäßig zu testen.

 

Ralf Ilgen, Pressesprecher

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