Meiningen – Ab kommenden Montag (12.04.21, 9 Uhr) muss sich ein 30jähriger Angeklagter vor dem Landgericht Meiningen verantworten.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Eisenacher Betrug in 360 Fällen vorwirft. Der Angeklagte und ein zwischenzeitlich verstorbener Mitttäter sollen zunächst unter falschen Personalien von der Deutschen Bahn BahnCards erworben haben und dann im Lastschriftverfahren unter Angabe falscher Personalien und Kontoverbindungsdaten in 360 Fällen im Zeitraum Mai bis August 2019 online insgesamt 360 Tickets im Wert von über 140.000,- € erworben haben.
Darüber hinaus sollen sie in 55 Fällen vorgetäuscht haben, von Zugverspätungen betroffen gewesen zu sein und sollen so Entschädigungen in Höhe von insgesamt über 7.000,- € erhalten haben.
Fortsetzungstermin ist vorgesehen für Mittwoch den 14.04.2021, 9.00 Uhr, Saal A 145
Hinweis:
Am Landgericht Meiningen finden Einlasskontrollen statt, die bei größerem Besucherandrang Zeit in Anspruch nehmen können. Ich bitte, dies bei Planung der Anreise zu berücksichtigen. Die Durchsuchung der Person können Pressevertreter vermeiden, wenn sie einen Presseausweis und einen gültigen Personalausweis vorzeigen können.
Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass im Justizzentrum Meiningen Covid-19-Schutzmaßnahmen ergriffen wurden.
Abweichend von den bislang ergriffenen Maßnahmen ist das Betreten des Justizzentrums nur mit sog. medizinischen Masken (insbesondere OP-Masken oder FFP2-Masken) erlaubt.
In den Sitzungssälen sind Mindestabstände einzuhalten, so dass die Anzahl der Zuhörerplätze erheblich reduziert wurde.
